MTV München - VSV Oelsnitz

von Stephen Sehr

Sperken bleiben auch zur letzten Auswärtsfahrt ohne Erfolg

Am vergangenen Samstag ging es für die Teppichstädter, die, durch die letzten Wochen stark dezimiert, nur zu neunt anreisen konnten, zur letzten Auswärtsfahrt nach München. Durch die vielen Ausfälle stellte sich die Truppe von Trainer Krug quasi von alleine auf. Lediglich Axel Pauli und Alfons Fellgiebel waren als Wechseloption vorhanden.

Trotz der ungewohnten Aufstellung mit Paul König auf der Außenposition konnten die Vogtländer gut in die Begegnung starten. Ein zumeist sicherer Sideout und gutes Umkehrspiel sorgten zur Mitte des Satzes für eine 14:11 Führung. Gute Aufschläge von Jacob Uhlemann und Paul König ließen den Abstand sogar noch auf 19:13 ansteigen. Mit einer kleinen Schwächephase brachten Becher, Krug und Co. den Satz souverän über die Bühne und konnten mit 1:0 nach Sätzen in Führung gehen.

Im zweiten Satz sollte sich das Blatt leider wenden. Eine schwache Annahme der Oelsnitzer zum Satzbeginn ließen die Hausherren schnell auf 10:3 davoneilen. Neben einer wackligen Annahme und unzähligen Fehlern im Angriff war der Satz schneller vorbei, als er angefangen hatte. Am Ende hieß es 25:9 für die Spieler um MVP Danilo Babik.

Die letzten 15 Minuten vergessen und frisch von vorn war in der Satzpause die Devise. Dies gelang bis zur Mitte des Satzes auch ziemlich gut. Zwar lagen die Teppichstädter kurzzeitig mit 12:15 im Hintertreffen, Jacob Uhlemann sorgte mit erneut druckvollen Aufschlägen aber für einen schnellen Ausgleich. Direkt im Anschluss folgte leider wieder eine Schwächephase im Oelsnitzer Spielaufbau. Auf 20:15 mussten sie die Münchner davonziehen lassen, die den Vorsprung über die Ziellinie bringen konnten.

Auch im vierten Satz sah es bis zur Mitte des Satzes gut für die Gäste aus dem Vogtland aus. MVP Babik sorgte mit starken Aufschlägen allerdings dafür, dass eine 14:12 Führung der Sperken nicht lange halten sollte. Trotz passabler Annahmen brachten die Angreifer von Trainer Krug keinen Ball im gegnerischen Feld unter. Schnell war die Führung dahin und ein 15:18 Rückstand stand zu Buche. Diesen baute Luis Brandt nochmal aus, sodass Babik, Brandt und Co. zum 24:16 diverse Satzbälle hatten. Zwar konnte Uhlemann noch drei Stück abwenden, beim Stand von 25:19 war das Spiel dann allerdings doch vorbei.

Damit beendete der VSV auch die letzte Partie auf fremdem Boden ohne einen Sieg. In zwei Wochen wollen sich die Oelsnitzer dann gebührend von der Dritten Liga beim Heimspiel gegen die Donau Volleys Regensburg verabschieden. Der Eintritt beim letzten Heimspiel ist für alle Besucher frei.

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