VC DJK München - VSV Oelsnitz

von Stephen Sehr

Bayernreise endet mit einem Sieg und einer Niederlage

Teil 1 der Bayernreise:

Am vergangenen Wochenende stand für die Teppichstädter der erste von zwei Doppelspieltagen auf dem Programm. Samstagabend musste man gegen die Perlacher Jungs vom VC DJK München antreten, Sonntagnachmittag dann bei den Donau Volleys aus Regensburg.

In der ersten Begegnung des Wochenendes starteten die Sperken gut in die Partie. Aus einer soliden Annahme konnte MVP Tim Neuber seine Angreifer gut in Szene setzen. Besonders Jonas Krug und Paul König stachen hier immer wieder mit wuchtigen Angriffen hervor. Letzterer konnte dabei die Bälle des Öfteren über den Münchner Block im Feld versenken. In der Crunchtime gerieten die Oelsnitzer durch einige unglückliche Aktionen und strittige Entscheidungen des nicht immer sattelfesten Schiedsgerichts ins Hintertreffen. Am Ende konnte man jedoch die Nerven behalten und gerade mit dem Doppelwechsel die entscheidenden Punkte erzielen und damit den ersten Satzgewinn des Wochenendes feiern.

Im zweiten Satz legten dann Julian Schubert und Christian Böhm im Aufschlag los wie die Feuerwehr und brachten den Münchner Annahmeriegel gehörig in Bedrängnis. Unzählige Blockpunkte konnten gesammelt werden und über die Stationen 10:6 und 17:10 ging es Richtung Satzfinale. Dort machte Franz Masur mit einer weiteren Aufschlagserie den Deckel drauf und der erste Punkt für die Tabelle war gesichert.

Auch im dritten Abschnitt knüpften die Teppichstädter an den vorherigen Satz an. Schnell lag man mit 10:5 in Führung. Allerdings lag man anschließend durch eine Schwächephase im eigenen K1 genauso schnell mit 17:14 im Hintertreffen. Durch eine, in dieser Phase, schwache Annahmeleistung, konnte Jonas Krug im Zuspiel die Bälle nicht sauber an die Angreifer bringen und die Sperken bekamen einfach keinen Ball auf den Boden. Mit drei Punkten Vorsprung in den Doppelwechsel gestartet, mussten man beim Rückwechsel einen Rückstand von zwei Punkten egalisieren. Glücklicherweise gelang dieses Unterfangen, da man sich im Satzfinale auf die guten Aufschläge von Tim Neuber und die hervorragende Blockarbeit von Franz Masur und Julian Schubert stützen konnte. Nach 75 gespielten Minuten konnte so der erste Sieg der Bayernreise bejubelt werden.

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