VSV Oelsnitz - TSV Zirndorf

von Stephen Sehr

Rabenschwarzer Tag für die Oelsnitzer Volleyballer

Am vergangenen Samstag sollte für die Oelsnitzer Volleyballer endlich der erste Sieg in der laufenden Saison her. Gegen den TSV Zirndorf, direkter Kontrahent im Abstiegskampf, sollte es zudem ein richtungsweisendes Spiel werden.

Von Beginn an merkte man den Spielern von Trainer Krug die Nervosität und die große Bedeutung des Spiels an. Eine Vielzahl unnötiger direkter Fehler ließ die Gäste direkt auf 18:10 davoneilen. Erst durch eine Aufschlagserie von Stephen Sehr und Tim Neuber konnten die Teppichstädter wieder auf 19:19 herankommen. Den längeren Atem hatten schlussendlich trotzdem die Gäste und konnten den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden.

Im zweiten Satz lief es für die Spieler um Kapitän und MVP Tim Neuber dann besser. Aus einer stabileren Annahme konnten die Mittelblocker besser ins Angriffsspiel eingebunden werden und durch gute Aufschläge von Ben Becher gelang sogar eine komfortable 16:12 Führung. Diese egalisierte Severin Bienek postwendend mit einer Aufschlagserie zum 16:16 Ausgleich. Auch eine 20:17 und 24:23 Führung reichte am Ende nicht für den Satzgewinn. Zu mutlos und mit zu vielen Fehlern beendeten die Oelsnitzer den Satz.

Auch im dritten Satz sollte sich das Fehlerfestival der Sperken fortsetzen. Sowohl in der Annahme als auch im Angriff konnte man zu keinem Zeitpunkt an die Leistung der letzten beiden Spiele anknüpfen und ergab sich schlussendlich über die Stationen 9:11 und 12: 17 seinem Schicksal und gab auch den letzten Satz des Abends mit 19:25 aus den Händen.

Das spielfreie Wochenende kommt den Oelsnitzern jetzt sehr gelegen, um die Probleme zu analysieren und sich im Training darauf zu konzentrieren, die Leistung im eigenen Spielaufbau wieder zu steigern. Danach geht es dann am 16.11. zum nächsten richtungsweisenden Spiel gegen den ebenfalls sieglosen TSV Friedberg. Dort muss für die Männer aus dem Vogtland zwingend eine Reaktion und der erste Saisonsieg her, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu weit aus dem Auge zu verlieren.

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